Mai 08, 2017
Irgendwann Ende Oktober oder Anfang November verkündete ich aus heiterem Himmel ein paar Freunden am Küchentisch, dass ich die Tour de France fotografieren würde.
Es war für mich ebenso überraschend wie für sie. Sie reagierten mit Enthusiasmus und Aufregung, während ich nur dasaß und mich fragte, wo zum Teufel das herkam? Es machte natürlich vollkommen Sinn, eine Leidenschaft fürs Radfahren, eine Liebe zur Fotografie usw. Aber trotzdem überraschte mich die Absichtserklärung.
Auf die eine oder andere Weise laufen die Vorbereitungen seitdem. Im Dezember drehte sich alles um Strategie, Routen und Karten. Im Januar drehten sich alles um praktische Dinge rund um Transport und Routenplanung. Im Februar ging es um die Finanzierung, während sich im März und April alles um Logistik und darum drehte, die Zeit und Ressourcen freizumachen, die man braucht, um überhaupt an die Startlinie zu gelangen. Im Mai ging es dann an die Details: Batterien, Ersatzbatterien, Batterieladegeräte, Speicherkarten, Reifen, Ersatzteile, das Wetter – wird es heiß? Kalt? Beides? Hotels, Campingplätze? Kosten, Kilometerstände, Entfernungen, Mautgebühren, Versicherungen für dies und jenes, was immer Sie wollen.
Es fing ganz einfach an. Ich flog zu einem günstigen Ziel irgendwo in Südfrankreich. Ich mietete mir ein Auto, schaute mir die Strecke an und dann los. Das wird schon klappen, das hätte ich auch tun sollen. Ich fing klein an, dieses Jahr eine Woche, nächstes Jahr zwei. Und lernte dabei. Nur scheint das ganze Unterfangen ein Eigenleben entwickelt zu haben. Ich bin jetzt nur noch ein Passagier auf dieser Straße und genauso in den Prozess eingebunden wie jeder andere Fahrer, der die Tour fahren möchte.
Im Hintergrund laufen ständig Fragen. Was soll ich fotografieren, wo soll ich fotografieren, wie soll ich fotografieren, wann soll ich fotografieren? Die Logistik, wie komme ich genau wohin? Am richtigen Tag zur richtigen Zeit und wieder raus. Ich muss wirklich schnell fit werden. Einige Orte sind nur mit dem Fahrrad erreichbar, wie zum Beispiel 3/4 des Weges zum Col du Galibier. Das sind 17 km Aufstieg. Dann muss ich zusammen mit ein paar hunderttausend anderen Fans wieder den Berg hinunter. Wo habe ich das Auto gelassen?
Ich habe mich für eines der Tour-Motorräder beworben, aber sie haben sich noch nicht bei mir gemeldet. Sie müssen sehr beschäftigt sein. Ach ja, und habe ich erwähnt, dass ich auch umziehe? In der Woche vor dem Abreisedatum nach Frankreich. Also wirklich? Was könnte da schon schiefgehen?
Ich halte Sie auf dem Laufenden ...
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